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Nachhaltige Beschaffung beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung

Die im Beschaffungsamt beheimatete Kompetenzstelle für Nachhaltige Beschaffung (KNB) informierte beim Tag der offenen Tür die Besucher zur nachhaltigen Beschaffung der öffentlichen Hand.

Erschienen: 23.09.2016

Die große Hitze konnte viele Bürger nicht davon abhalten, das Angebot der Bundesregierung zu nutzen und sich umfassend über Aufgaben und Ausstattung der einzelnen Bundesministerien zu informieren. Das Bundesministerium des Innern (BMI) hat mit seinem großen und vielfältigen Angebot zum Gelingen dieser beiden Tage beigetragen. Verschiedenste Behörden im Bereich des BMI, von der Bundespolizei bis zum THW, konnten ihre Aufgaben darstellen. Den Bürgern wurden Fragen zur Korruptionsprävention, zur Ausbildung an der Hochschule des Bundes oder auch zu den Daten des Statistischen Bundesamtes beantwortet. Für Abwechslung und Unterhaltung trugen Tänzer und Rugbyspieler bei, die ihr Können unter Beweis stellten. Für die musikalische Begleitung sorgte das Bundespolizeiorchester Berlin. Einige Impressionen zum Tag der offenen Tür 2016 im BMI finden Sie hier.


Interessierte konnten sich am Stand der KNB über grundsätzliche Daten zum öffentlichen Einkauf informieren. Rund 30.000 Beschaffungsstellen in Deutschland und Ausgaben von jährlich über 350 Milliarden Euro - bei diesen großen Zahlen staunten viele Besucher und fragten sogleich nach: "Was und wie wird gekauft?" Am Beispiel Recyclingpapier konnten Ilse Beneke, Leiterin der KNB, und Ralf Grosse den Bürgern das Thema der nachhaltigen Beschaffung näher bringen. Auch Besucher, die in verschiedenen Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen arbeiten, waren interessiert und stellten insbesondere Fragen zu den Möglichkeiten der Einbindung nachhaltiger Aspekte in die Beschaffung. Auch hier konnte die KNB helfen und stellte das Informationsangebot auf ihrer Webseite und die Möglichkeiten zur Schulung und Beratung vor.


Das Fazit der KNB:
"Das Interesse der Bürger an dem Thema ist hoch. Der vernünftige Umgang mit den Steuergeldern und ihre positiven Ansichten zur Einbettung von Ökologie und Soziales in den Einkauf von Bund, Ländern und Gemeinden geben der Arbeit der KNB und der anderen Institutionen in Deutschland, die sich mit diesem Thema beschäftigen, einen großen Rückhalt bei der Aufgabendurchführung."

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