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Kompetenzstelle
für nachhaltige
Beschaffung

Die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung

Bild: Logo Kompetenzstelle

Teil des Beschaffungsamtes ist die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB). Die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung unterstützt öffentliche Auftraggeber bei der Berücksichtigung von Kriterien der Nachhaltigkeit bei Beschaffungsvorhaben. Mit einem Beschaffungsvolumen von über 350 Mrd. im Jahr – das sind ca. 13% des Bruttoinlandprodukts – hat die öffentliche Hand einen entscheidenden Anteil an der Nachfrage nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen. Bei rund 30.000 Vergabestellen im Bund, in den Ländern und bei den Kommunen ist der Wissenstransfer und -austausch ein wichtiger Bestandteil zur nachhaltigen Entwicklung.
Der Staatssekretärsausschuss hat mit seinem Maßnahmenprogramm vom 6. Dezember 2010 verdeutlicht, dass das Leitprinzip einer nachhaltigen Entwicklung auch in der Verwaltung handlungsweisend sein soll. Aus diesem Grund wurde die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) eingerichtet.

Informieren, aufklären, Ideen entwickeln: Seit dem 5. Dezember 2011 ist die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung beim Beschaffungsamt des BMI (KNB) die zentrale Anlaufstelle für alle Bundesressorts, Bundesländer, Kommunen und sonstige öffentliche Beschaffungsstellen, wenn es um nachhaltige öffentliche Beschaffung geht.

Aufgrund des übergeordneten Abstimmungsbedarfs mit den übrigen Ressorts und den Ländern sowie zum konzeptionellen und strategischen Aufbau der KNB war von August 2012 bis September 2013 die „Projektgruppe Umsetzung nachhaltige Beschaffung (PGNB)“ im BMI tätig. Nachdem die webbasierte Informationsplattform freigeschaltet und die Kontaktaufnahme zu den Bundesressorts und den Ländern erfolgt waren, galt der konzeptionelle und strategische Aufbau der KNB als abgeschlossen. Die PGNB wurde aufgelöst und die Arbeit in der KNB weitergeführt.

Service und Aufgaben der KNB

Nachhaltigkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Auch bei der Beschaffung durch öffentliche Auftraggeberinnen ist es wichtig, andere Stakeholder einzubinden, um nachhaltig handeln zu können. Auf der einen Seite sind dies Nichtregierungsorganisationen, die durch ihr teilweise weltweites Netzwerk über ein erhebliches Wissen zu aktuellen Fragen der Nachhaltigkeit verfügen. Auf der anderen Seite soll die Industrie ökologische, ökonomische und soziale Aspekte umsetzen und innovative nachhaltige Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung stellen. Das Wissen und die Kompetenzen dieser Partnerinnen für die nachhaltige Beschaffung zu nutzen, ist Ziel der Politik – und damit auch der KNB.

Die Aufgaben der KNB im Einzelnen:

Kontakt : Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung

Anrufen: +49 22899 610-2345 nachhaltigkeit@bescha.bund.de Homepage: Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung

  • Gezielte Information, Schulung und Aufklärung der Vergabestellen von Bund, Ländern und Kommunen in Bezug auf eine nachhaltige öffentliche Beschaffung. Dies erfolgt über E-Mail oder über eine Telefonhotline. Im Einzelfall werden Beratungen und Schulungen auch vor Ort durchgeführt
  • Erstellen von Beschaffungsleitfäden, Informationsbroschüren und Newslettern zum Thema nachhaltige Beschaffung.
  • Aufbau und Betreuung eines Expertengremiums zum Themenkreis nachhaltige Beschaffung, dessen Aufgabe es ist, die KNB bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben zu unterstützen.
  • Entwicklung neuer Ideen, Betrachtungsweisen und Ansätze um die Nachhaltigkeit dauerhaft in die Handlungsweise öffentlicher Auftraggeber aller Ebenen zu verankern.
  • Erstellen und Betreiben der Informationsplattform.

Die webbasierte Informationsplattform www.nachhaltige-beschaffung.info ist das wichtigste Instrument der KNB und wurde in einer ersten Version im Mai 2013 durch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel freigegeben. Alle Dokumente, Termine und Informationen zur nachhaltigen Beschaffung werden sowohl den Mitarbeitern öffentlicher Beschaffungsstellen als auch anderen Interessierten online zur Verfügung gestellt.

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Mit dieser Publikation möchten wir Ihnen Grundlagenwissen und -informationen zu Sozial-Audits vermitteln, die als Instrument dienen können, um die Einhaltung von Menschenrechtsanforderungen in Produktionsstätten zu überprüfen.

Cover der Studie: Sozial-Audits als Instrument zur Überprüfung von Arbeitsbedingungen

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