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Rückblick: XVergabe auf der CeBIT

„Der Standard XVergabe ist mittlerweile in den Köpfen drin.“ Dieses zufriedene Fazit zieht Martin Zeidler aus der diesjährigen CeBIT. Der Leiter der Stabsstelle B/K vertrat gemeinsam mit drei weiteren Mitarbeitern das BeschA auf der weltgrößten Fachmesse für Informationstechnik.

Erschienen: 18.03.2014

„Der Standard XVergabe ist mittlerweile in den Köpfen drin.“ Dieses zufriedene Fazit zieht Martin Zeidler aus der diesjährigen CeBIT. Der Leiter der Stabsstelle B/K vertrat gemeinsam mit drei weiteren Mitarbeitern das BeschA auf der weltgrößten Fachmesse für Informationstechnik.


Die Anfragen am Stand kamen hauptsächlich von Vertretern aus Kommunen und Ländern. „XVergabe muss als wichtiges Thema so schnell wie möglich weiterentwickelt werden, war vielfach zu hören“, so Zeidler. XVergabe schafft einen einheitlichen Standard für den Austausch von Dokumenten zwischen Bietern und elektronischen Vergabeplattformen – und löst damit ein drängendes Problem: Bisher mussten Bieter zur Teilnahme an elektronischen Vergabeverfahren verschiedener Vergabestellen immer auch die zugehörige Software der jeweiligen Vergabeplattform nutzen. Dazu mussten sie sich allzu häufig in ganz unterschiedliche Lösungen einarbeiten. XVergabe macht es möglich, dass Bieter ihre gewohnte e-Vergabe-Lösung bei der Kommunikation mit verschiedenen Vergabestellen beibehalten. Das spart Aufwand, Zeit und Geld. Der Abbau von Hürden für die elektronische Vergabe ist vor allem wegen der neuen EU-Vergaberichtlinie von extrem hoher Bedeutung: Die schreibt den flächendeckenden Einsatz elektronischer Vergabeverfahren zwingend vor.


Passend dazu wurde auf dem Nachbarstand das europäische e-SENS-Projekt vorgestellt, an dem sich das BeschA ebenfalls beteiligt. Das multinationale Projekt startete 2013. Auf EU-Ebene gibt es bereits Bestrebungen, das Problem grenzüberschreitender Vergabeverfahren zu lösen, indem man sich an dem im föderalen Deutschland eingeführten XVergabe-Standard orientiert.


Doch nicht nur zur XVergabe wurden zahlreiche Fragen an das BeschA-Team gestellt. Immer wieder ging es auch um andere Projekte des BeschA: etwa die e-Vergabe, das Kaufhaus des Bundes oder die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung. „Auch auf diesen Gebieten konnten wir wertvolle Informationen weitergeben und wichtige Kontakte knüpfen“, so Zeidler.

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